Von Bilanzbuchhaltung und Pfadfinder*innengeist

Selina ist seit fünf Jahren als Teamassistenz bei visuellverstehen tätig und für viele Kund*innen die erste persönliche Berührungsstelle mit unserem Unternehmen. In diesem Beitrag erzählt sie, was sie an ihrer Arbeit schätzt, welche neuen Kenntnisse sie durch ihre kürzlich abgeschlossene Weiterbildung im Bereich Bilanzbuchhaltung erworben hat – und wie ihr Sonderurlaub ermöglicht, gemeinnützig aktiv zu sein.

„Ich mag, dass meine Arbeit so vielfältig ist“

Ob Personalanliegen, vorbereitende Lohnbuchhaltung, Rechnungszahlungen, Postbearbeitung oder Kommunikation mit Kund*innen und Partner*innen: Selinas Arbeitsalltag setzt sich aus vielen unterschiedlichen Tätigkeiten zusammen. „Kein Tag ist wie der andere. Es entstehen regelmäßig neue Aufgaben und so lerne ich konstant etwas hinzu“, erklärt die ausgebildete Steuerfachangestellte.

Freiheit trifft auf Verantwortung

Insbesondere gefällt Selina, dass flexible Unternehmensstrukturen ermöglichen, Aufgaben eigenverantwortlich zu erledigen: „Ich bin sehr frei in meiner Arbeit. Alles wird auf kurzem Wege geklärt, sodass schnell Entscheidungen getroffen werden können.“

Dabei schätzt Selina, dass vieles im Team besprochen wird – und dort aus der Gemeinschaft heraus Lösungen hervorgehen.

Durch die flachen Hierarchien entsteht ein lockeres Arbeitsklima und trotzdem ist jede*r pflichtbewusst bei der Sache

, so unsere Teamassistenz.

750 Stunden Wissenserweiterung

Selina hat vor kurzem eine Weiterbildung beendet und darf sich nun „Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung“ nennen. Dafür wurde zwei Jahre lang jeden Samstag die Schulbank gedrückt. Das Ergebnis: 750 Stunden an neuem Wissen zu den Themen Steuern, Buchhaltung, Jahresabschlüsse, Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung sowie Kommunikation.

„Ich hatte immer vor, noch eine Zusatzqualifikation zu erlangen, weil man durch die Digitalisierung, Automatisierung und Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz ständig aktuelles Fachwissen benötigt. Daher war es mir wichtig, mich weiterzubilden“, erzählt Selina.

Die neu gewonnenen Einsichten befähigen sie insbesondere dazu, größere Zusammenhänge zu verstehen. „Viele Dinge sind ersichtlicher, weil ich das System dahinter erfassen kann. Vorher lag mein Fokus auf der Buchhaltung, aber jetzt wird mir immer öfter klar, wie unterschiedliche Themenbereiche zusammenhängen.“

Ein Blick in die Zukunft

Durch die Weiterbildung verfügt Selina ebenfalls über gute Voraussetzungen, um einen Ausbildungseignungsschein zu erlangen. „Dann wäre es natürlich cool, selbst jemanden im Team anlernen zu können“.

Einen Tipp für potenzielle neue Kolleg*innen hätte Selina nach fünf Jahren in unserer Digitalagentur ebenfalls: „Ich habe das Gefühl, dass sich viele, die an einem Arbeitsplatz starten,  insbesondere in der Probezeit selbst unter Druck setzen, weil sie alles richtig machen möchten. All jenen möchte ich ans Herz legen, zu versuchen, ganz in Ruhe anzukommen und sich die Zeit zu nehmen, die es benötigt, um in die neue Rolle reinzuwachsen.“

Engagement und Gemeinschaft

Auch abseits von Schreibtisch und Laptop verbringt Selina ihre Zeit auf verschiedenste Art und Weise; etwa beim Reiten, bei der Gartenarbeit oder als Handball-Dauerkarten-Besitzerin. Außerdem ist sie seit fast 20 Jahren als Pfadfinderin aktiv und mittlerweile zudem Teil der Leitung. So sind die regelmäßigen Zusammenkünfte mit dem „Stamm“ längst mehr als nur ein Hobby. Dafür nimmt Selina auch die wöchentliche Anreise in ihre alte Heimat im Kreis Plön gerne in Kauf.

„Man kennt sich ja teilweise von klein auf, daher sind im Laufe der Zeit viele Freundschaften entstanden. Und durch die Pfadfinder*innen kommt man auch nach vielen Jahren immer wieder zusammen. Das ist schon etwas Einzigartiges.“

Seit 5 Jahren bei visuellverstehen: Beim Sommerfest wurde mit Kuchen, Urlaub und Urlaubsgeld sowie einer Teamlaudatio gefeiert.

Besonderer Urlaub

Um das jährliche Sommerlager für junge Pfadfinder*innen zu planen und durchzuführen, hat Selina, wie auch andere Kolleg*innen, bereits mehrfach sogenannten „Sonderurlaub“ genommen. Dies bedeutet: Das Land erstattet Arbeitgeber*innen den durch eine Freistellung entstandenen Verdienstausfall, wenn Mitarbeitende eine Maßnahme ehrenamtlich begleiten – eine Regelung, von der sowohl Arbeitnehmer*innen, das jeweilige Unternehmen und die Gemeinschaft profitieren.

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