Ablauf des Open Friday
Es folgt der markanteste Teil des Tages: die Vorstellung und Findung der Themen. Jede*r Teilnehmer*in kann eine sogenannte „Session“ vorschlagen. Die Person schreibt dafür einfach die eigene Idee und den eigenen Namen auf eine Karte und präsentiert diese der Runde. Von „Content first“ über „Möblierung der Dachterrasse“ und „Vue.js“ bis hin zu „Artikel 13“: Erlaubt ist, wozu man sich austauschen möchte.
Danach wird ein Zeitslot gewählt und der oder die Session-Organisator*in ist verpflichtet, das Besprochene für die Nachwelt festzuhalten. Die übrigen Teilenehmer*innen können frei entscheiden, welche der drei Sessions pro Zeitslot sie besuchen möchten. So sitzen mal zehn Leute zusammen und mal nur zwei. Sollte es mehr Themen als Slots geben, wird nach Popularität oder Dringlichkeit entschieden.
Ziele des Tages
Es entsteht innerhalb kurzer Zeit spontan ein Konferenz-Programm für den ganzen Tag – an dessen Ende hoffentlich neue Erfahrungen, Erkenntnisse, greifbare sowie weniger greifbare Ergebnisse stehen. Es bietet sich der Raum, um Neues kennzulernen oder auszuprobieren und Altes zu überdenken. Dank der freiwilligen Teilnahme aller Anwesenden an den verschiedenen Sessions ist das Motivationslevel in der Regel hoch – und wenn nicht, gilt das „Gesetz der zwei Füße“.
Am Ende des Tages werden die Sessions rekapituliert und ein Gesamt-Feedback zum Tag eingeholt. Danach ist Zeit für lockeres Beisammensein.