Bei einem Geheimtreffen planen hochrangige Politiker, finanzstarke Unternehmer*innen und Rechtsextreme die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland. Der vom gemeinwohlorientierten Medienhaus Correctiv recherchierte Bericht ist erschütternd; Zeit für klare Worte.
Das laute Schweigen
Politiker treffen sich mit Rechtsextremen und Unternehmer*innen, um ethnisch bedingte Abschiebungen nach einer möglichen Machtübernahme zu planen, Populist*innen und Rechtsextreme unterlaufen Demonstrationen, um Bevölkerungsgruppen gegeneinander aufzustacheln und unser demokratisches System zu destabilisieren. Eine laute Minderheit übertönt die überwiegend schweigende Mehrheit. Es ist an der Zeit, dass sich das ändert.
Aufstehen gegen Intoleranz
Wir brauchen laute Stimmen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Populismus – für Menschlichkeit, Vielfalt und Respekt. Nicht nur Politiker*innen müssen sich klar positionieren, sondern auch Unternehmen, Verbände, Vereine, Organisationen und Privatpersonen. Alle sind gefordert, die für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung und für menschliche Werte einstehen.
Wir sind mehr
Denn wir glauben fest daran, dass Diversität nicht nur unser Team, sondern die ganze Gesellschaft bereichert und dass Hass und Hetze in ihr keinen Platz haben sollten – und auch niemals finden dürfen. Mit der Meinung stehen wir zum Glück nicht alleine da. Dass wir viele sind, hat man bei spontanen Demonstrationen in Berlin, Schwerin, Hamburg, Köln und Kiel gesehen, an denen sich zehntausende Menschen versammelt haben. Und wir können noch deutlich mehr erreichen. Vorausgesetzt, dass wir nicht mehr schweigend hin- oder gar wegsehen.
Zum Artikel auf correctiv.org