Gemeinsam gute Produkte entwickeln

Aus der Serie: GWÖ 21/22

Die vierte Berührungsgruppe im Rahmen unserer Gemeinwohl-Bilanzierung sind unsere Kund*innen und Mitunternehmen. Auch diese haben wir gemeinsam in einem Workshop genau beleuchtet.

Mehrere Mitarbeitende von visuellverstehen nehmen in einem modernen, luftigen Besprechungsraum an einer Softwareschulung teil.

Wer sind unsere Kund*innen?

Wir nehmen unsere Kund*innen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen wahr. Unser Ziel ist es, sinnvolle Dienstleistungen anzubieten, die wirklich benötigt werden. Als Branding- und Digitalagentur haben wir dabei auch den Wert für die Endkund*innen im Blick. Wir pflegen zudem ein partnerschaftliches Verhältnis und greifen in vielen Fällen auch vertrauensvoll auf die Dienstleistungen und Produkte unserer Kund*innen zurück.

Schwerpunkt einer Zusammenarbeit ist für uns außerdem die individuelle Entwicklung. Dies ist auch der Grund, warum keine Pauschalpreise auf unserer Website aufgeführt sind. Denn statt blind vorgefertigten Tabellen zu folgen, ermitteln wir stets im persönlichen Gespräch, welche Maßnahmen im konkreten Fall zielführend und sinnvoll sind.

Zwei Mitarbeitende von visuellverstehen, die in einer Zeitschrift blättern. Aufgeschlagen ist eine Doppelseite zum Thema Reisen.
Erfolgreiche Printmaßnahmen kombiniert mit Digital-Expertise
Eine Mitarbeiterin aus dem visuellverstehen-Team visualisiert einen Gedanken mit Statty Notes, ein anderer Mitarbeiter sieht zu..
Die Projektleitung arbeitet eng mit der Entwicklung zusammen.

Wie setzt ein Gemeinwohl-Ökonomie-Unternehmen ethische Beziehungen zu Kund*innen und Mitunternehmen um?

Kund*innenbeziehungen sind auf Augenhöhe gestaltet und beruhen auf Transparenz und Ehrlichkeit. Es wird ein direkter Kontakt gepflegt und die Kund*innen werden in die Produktentwicklung eingebunden. Der ökologische Lebensweg der Produkte und Dienstleistungen wird betrachtet. Dies bedeutet:

  • Barrierefreie Produktgestaltung und Kommunikation
  • Verzicht auf unlautere Werbung 
  • Minimierung der ökologischen Auswirkungen
  • Unterstützung eines suffizienten Gebrauchs
  • Produkttransparenz und Rückverfolgbarkeit in der Zulieferkette

Die Kooperation und Solidarität mit Mitunternehmen basiert auf einer wertschätzenden Grundhaltung sowie einem Miteinander auf Augenhöhe. Wettbewerb wird als sportliche Herausforderung in transparenter, respektvoller Weise betrachtet und gelebt. In der Zusammenarbeit werden folgende Aspekte berücksichtigt:

  • Mitunternehmen werden als Ergänzung am Markt angesehen
  • Lösungen und Angebote werden gemeinsam mit anderen Unternehmen gestaltet
  • uneigennützige Unterstützung für andere Unternehmen in Notsituationen

Wie kommen die Kund*innen zu uns?

Der Großteil unserer Neukund*innen gelangt über Weiterempfehlungen zu uns. Wir haben außerdem einen breiten Kundenstamm mit langjährigen Partnerschaften, die uns sehr stolz machen.

Das visuellverstehen-Logo auf einer offenen Glastür.
Unsere Tür steht für neue Kund*innen immer offen – hier geht's zu unseren aktuellen Referenzen.
Drei Mitarbeitende von visuellverstehen, die sich an der Kaffeemaschine in der modernen, hellen Küche treffen.
Wir freuen uns über den fachlichen Austausch zu Mitunternehmen – am liebsten bei einem guten Kaffee.

Wie arbeiten wir mit unseren Kund*innen zusammen?

Der direkte Kontakt ist uns sehr wichtig. Kund*innen haben feste Ansprechpartner*innen in der Projektleitung und den Design-, Webentwicklungs- und Content-Teams. Dadurch können wir nicht nur eine hohe Qualität gewährleisten, sondern stehen im engen und persönlichen Austausch. In zwei individuellen Jahresendgesprächen erhalten wir Feedback und ermitteln gemeinsam Ziele für die Zusammenarbeit.

Zwei Personen aus dem Team von visuellverstehen in den lichtdurchfluteten Räumen der Agentur.
Eine enge Zusammenarbeit bildet die Grundlage für erfolgreiche Kund*innenbetreuung.

In welchem Verhältnis stehen wir zu unseren Mitunternehmen?

Wir schätzen den fachlichen Austausch mit Mitunternehmen und haben hierzu 2021 bereits das Fachtreffen „Statameet“ organisiert. Mit über 160 Teilnehmer*innen weltweit konnten wir durch diese Konferenz nicht nur die eigene Zusammenarbeit verbessern, sondern auch ein Vernetzen zwischen andere Unternehmer*innen und Entwickler*innen ermöglichen. 

Im Bereich der Softwareentwicklung arbeiten wir mit verschiedenen Unternehmen der gleichen Branche zusammen und haben feste regionale Partnerunternehmen für die Bereiche Foto und Film. Ziel ist es, unseren Kund*innen hochqualitative Produkte zu liefern und bestmögliche Arbeit zu leisten. Da wir nicht in allen Bereichen Expert*innen sind, ist die Kooperation mit Mitunternehmen und der Austausch von Dienstleistungen unerlässlich. 

Regional sind wir gut vernetzt und seit Initiierung in diesem Jahr auch beim GWÖ-Stammtisch für Unternehmer*innen dabei. Dieser setzt sich aus den Mitgliedsunternehmen der Region zusammen, zu denen auch Partner*innen und Kund*innen von uns zählen. Wir tauschen uns verstärkt über die Bereiche gemeinwohlorientiertes Wirtschaften und ökologische Alternativen aus.

Seit unserer letzten Gemeinwohl-Bilanzierung haben wir bereits einiges umgesetzt

Fachlich haben wir unser Know-how zum Thema Barrierefreiheit erweitert und suchen in diesem Bereich aktiv den Austausch mit Mitunternehmen. In unserem Blog informieren wir in Fachartikeln über Themen wie „Accessibility“. Unser Bestreben in der Entwicklung, Quellcode nicht unnötig aufzublasen und auf unnötige Zusatz-Software zu verzichten, setzen wir fortwährend um. Regelmäßig suchen wir außerdem nach ökologischen Alternativen für unsere Produkte und konnten im Bereich Hosting eine Verbesserung erreichen.

Barrierefreies Internet – zusammengefasst in unserem Blogbeitrag
Drei Mitarbeitende von visuellverstehen, die ein Projekt mit Statty Notes an einer Glaswand visualisieren und sich darüber austauschen.
Unsere Projektteams arbeiten gemeinsam an optimalen Lösungen für individuelle Kund*innenprojekte.

Welche Verbesserungsmöglichkeiten haben wir identifiziert?

Wir möchten uns im Rahmen unserer Beratungsleistung verstärkt darauf konzentrieren, Web-Accessibility als Standard einzuplanen und umzusetzen. Dadurch kann der Kund*innennutzen erhöht und die Zugänglichkeit für benachteiligte Gruppen erschlossen werden. Dies ist jedoch in der Budgetplanung zu berücksichtigen, neben der Umsetzung spielt dadurch die Sensibilisierung für dieses Thema bei unseren Kund*innen eine wesentliche Rolle.

Auch die Möglichkeit des „Dark Mode“ für Apps und Webanwendungen kann den Kund*innennutzen erhöhen und soll zukünftig verstärkt umgesetzt werden, sofern dieser Modus sinnvoll für die Endkund*innen ist.

Wie geht es mit unserer Gemeinwohl-Bilanzierung weiter?

Nachdem wir die Berührungsgruppen der Lieferant*innen, Finanzpartner*innen, Mitarbeitende sowie Kund*innen und Mitunternehmen beleuchtet haben, geht es in der Gemeinwohl-Matrix weiter mit dem letzten Workshop zum Thema „Gesellschaftliches Umfeld“.

Bei Fragen und Anregungen zum Thema Kund*innen und Mitunternehmen oder der Gemeinwohl-Ökonomie freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme.

Aus der Serie: GWÖ 21/22

Partnerschaften und Auszeichnungen

  • Bilanziert
  • Überdurchschnittlich
  • Veröffentlicht
  • Mitglied
  • Klimakompensiert
  • Mitglied
  • Official
  • Official
  • Zertifiziert
  • Kooperation