10 Tipps für klimafreundliche Websites
Um eine klimafreundliche Website oder App zu erstellen, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:
- Hosting-Provider wählen, die erneuerbare Energien nutzen: Wenn man einen Hosting-Provider wählt, der erneuerbare Energien nutzt, reduziert man die Kohlenstoffemissionen, die bei der Stromerzeugung entstehen. Grüne Web-Hosting-Zertifikate zeigen an, dass der Hosting-Provider umweltfreundliche Praktiken verwendet.
- Verwendung von komprimierten Bildern und modernen Formaten: Durch die Verwendung von komprimierten Bildern wird die Dateigröße reduziert und somit die Ladezeit der Website verkürzt. Das spart Energie und verbessert auch das Nutzer*innenerlebnis. Die Verwendung von modernen Formaten wie Webp für Bilder und Webm für Videos kann die Dateigröße deutlich reduzieren. Ebenso wie angepasste Bild- und Videoauflösungen für verschiedene Bildschirmgrößen.
- Verwendung von CSS- und JavaScript-Dateien: Wenn CSS- und JavaScript-Dateien in externe Dateien ausgelagert werden, kann der Browser sie effizienter laden und dadurch auch Energie sparen.
- Verwendung von „lazy loading“: Durch „lazy loading“ werden Bilder oder andere Ressourcen erst dann geladen, wenn sie auf dem Bildschirm sichtbar werden. Das spart Ladezeit und Bandbreite und trägt so zur Energieeinsparung bei.
- Auswahl eines klimafreundlichen Dienstleisters: Die Wahl eines Dienstleisters, der sich für erneuerbare Energien und andere umweltfreundliche Maßnahmen einsetzt trägt dazu bei, den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.
- Verwendung effizienter Code-Methoden: Effektive Programmiermethoden können den Energieverbrauch einer Website reduzieren. Unnötige Schleifen oder Abfragen sollten vermieden werden.
- Anzahl von Anfragen an den Server reduzieren: Eine hohe Anzahl an Anfragen an den Server kann den Energieverbrauch erhöhen. Durch Reduktion derselben kann man den Energieverbrauch senken und die Ladezeit der Website verbessern.
- Auf Nutzer*innen zugeschnittene Inhalte verwenden: Inhalte, die auf die Nutzer*innen zugeschnitten sind, tragen dazu bei den Energieverbrauch einer Website zu reduzieren. Es werden nur relevante Inhalte geladen.
- Die Größe von HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien reduzieren: Durch die Reduktion der Größe von HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien – z. B. durch Minifizierungstools – kann der Energieverbrauch einer Website gesenkt und die Ladezeit verbessert werden.
- Schnellere Auslieferung von Inhalten: Durch effiziente Komprimierungsalgorithmen wie Gzip und Brotli müssen deutlich weniger Daten zwischen Client und Server übertragen werden.
Kommunikation nachhaltig gestalten
Ein Großteil der Kund*innen-Kommunikation läuft über E-Mail und Telefon oder findet in digitalen Konferenzen statt. Allerdings sind wir teilweise auch darauf angewiesen, unsere Kund*innen vor Ort zu besuchen, wodurch Emissionen entstehen. Im Rahmen unserer kürzlich erfolgten zweiten GWÖ-Bilanzierung konnten wir entscheidende Bereiche im Unternehmen ausführlich analysieren und wichtige Schritte zur Reduzierung unseres CO₂-Fußabdrucks umsetzen. Dennoch gibt es noch Raum für Verbesserungen.
Qualität und Nachhaltigkeit aus einer Hand: Individuelle Beratung
Wir möchten unsere Kund*innen dazu ermutigen, gemeinsam an einer nachhaltigen Entwicklung von Webanwendungen zu arbeiten und bieten hier als ersten Schritt u. a. passgenaue Gemeinwohl-Beratung für Unternehmen an. In diesem Rahmen können Kund*innen sich einen guten Überblick verschaffen, an welchen Stellen Optimierungen nötig und möglich sind. Sprich: individuelle Beratung unter Beachtung der wesentlichen Kriterien für klimafreundliche, nutzer*innenorientierte und nachhaltige Websites und Apps.
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